Psychotherapie

Tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie


Was ist Tiefenpsychologie?

Tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie, oft auch dynamische Psychotherapie, ist eng verwoben mit der klassischen Psychoanalyse, unterscheidet sich jedoch in wesentlichen Punkten.

 

Gemeinsam ist beiden Verfahren...

  • die Berücksichtigung von unbewussten psychodynamischen Prozessen
  • die Arbeit mit Widerständen
  • der Wichtigkeit der Beziehungsarbeit
  • das Wissen um die Wirkung frühkindlicher Erfahrungen

 

Die dynamische Psychotherapie grenzt sich von der Psychoanalyse ab...

  • durch den äußeren Rahmen (Dauer, Frequenz, Setting...)
  • durch eine Begrenzung von Übertragungs- und Regressionsprozessen
  • durch die Häufigkeit von therapeutischen Interventionen
  • durch einen Fokus auf die aktuell bestehende Symptomatik und ihren Konflikthintergrund

Die tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie legt ihren Schwerpunkt auf das Unbewusste, welches durch Einflüsse aus Kindheit und Jugend fortdauernd geprägt wird. Das Wissen um diese Prozesse wird für die Behandlung aktueller Beschwerden genutzt. In Abgrenzung zur Verhaltenstherapie, einer weiteren Therapieschule, wird jedoch weniger das Verhalten des Patienten direkt beeinflusst, sondern vielmehr die Klärung zugrundeliegender Ursachen fokussiert.

 

 

Rahmen

Die Behandlung findet im Sitzen statt, Therapeut und Klient sitzen sich gegenüber. So ist gewährleistet, dass beide Gesprächspartner die Mimik und Gestik sehen und deuten können. Eine Therapieeinheit dauert etwa 50 Minuten und findet üblicherweise einmal wöchentlich statt. Eine klassische psychodynamische Behandlung umfasst in der Regel 50 Sitzungen, eine Kurzzeittherapie 24 Sitzungen. Die Kurzzeittherapie besteht aus zwei Teilen, die jeweils 12 Stunden umfassen.

 

 

Ablauf

  • Bitte vereinbaren Sie einen Gesprächstermin mit mir. Nutzen Sie dafür die unter angegebene Telefonnummer. Sollten Sie mich nicht persönlich erreichen, hinterlassen Sie mir bitte eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter.
  • Nach der Terminvereinbarung stehen uns zunächst Sprechstunden und weitere Gesprächssitzungen zur Verfügung; die sogenannten Probatorischen Sitzungen. Sie dienen zum Einen dem gegenseitigen Kennenlernen, zum Anderen der Indikationsprüfung:
    • Was bringen Sie an aktuellen Konflikten und Problematiken mit?
    • Liegt eine psychische Erkrankung vor?
    • Ist eine psychodynamische Therapie indiziert?
  • Sind diese Fragen geklärt, wird der Therapieantrag für bis zu 50 Gesprächseinheiten gestellt.

 

Welche Kosten kommen auf mich zu?

Die tiefenpsychologisch-fundierte Psychotherapie ist von den Krankenkassen in Deutschland anerkannt. Gesetzliche Krankenkassen übernehmen daher die Kosten der Behandlung. 

 

Kosten für Selbstzahler_Innnen

Die Abrechnung erfolgt nach Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).

 

 

Warteliste voll.

Leider keine Neuaufnahme von privat oder gesetzlich versicherten Patient_innen. 

Die aktuelle Warteliste umfasst Patient_innen bis Ende 2025.
Im Laufe des Jahres 2025 werde ich die Warteliste wieder öffnen.